Gemüse-Serie Teil 2: Aubergine
Heute stelle ich euch mein Lieblingsgemüse vor: die Aubergine. Sie ist, wie die Paprika, ein Nachtschattengewächs. Die Aubergine ist eigentlich eine asiatische Frucht. Größte Produzenten sind daher nach wie vor China und Indien. In Thailand isst man kleine, runde Auberginen, daher auch die Bezeichnung „Eierfrucht“. Der Anbau in Deutschland geschieht, wenn überhaupt, über Treibhäuser, sodass die größte Menge stets Importware ist.
Und sie ist gefährlich, denn die unreife Aubergine besitzt das giftige Solanin, welches auch in (keimenden) Kartoffeln und Tomaten vorkommt. Eine reife Frucht erkennt man daran, dass das Fruchtfleisch keine größeren braunen Stellen mehr besitzt. Und keine Angst, durch das Kochen geht rund ein Drittel und durch Braten rund die Hälfte des Rest-Solanins verloren. Darüber hinaus enthält jede Aubergine Nikotin, allerdings in verschwindend geringem Maße.
Früher salzte meine Mama die Auberginen immer vor der Zubereitung, um die Bitterstoffe zu lösen. Da es mittlerweile fast nur noch Arten ohne natürliche Bitterstoffe gibt, ist das Salzen mehr zu einer Geschmacksfrage geworden. Salzen ändert aber auch die Konsistenz einer Aubergine. Man kann sie natürlich auch, ähnlich wie Tomaten, schälen. Auberginen besitzen im Vergleich zur Paprika nur wenig Vitamin C, dafür allerdings viele Mineralstoffe wie Kalium, Kupfer und Mangan.
Zusammen mit frischen Kräutern lässt sich aus Auberginen vieles kochen, was an Urlaub, Sonne und Freizeit erinnert. In den mediterranen Küchen findet sich immer ein Auflauf mit Auberginen, daher stelle ich euch heute eine Variante des griechischen Moussaka vor. Daneben gibt es noch die italienische "Parmigiana di melanzane" oder türkische "Imam bayildi".
Zum Moussaka: die Auberginen waschen und in Scheiben schneiden. Mit Salz bestreuen und 15 min warten. Anschließend mit einem Küchenpapier abtupfen. Die Auberginenscheiben mit Olivenöl goldgelb braten.
Zwiebeln schälen, hacken und ebenfalls kurz anbraten. Hackfleisch dazugeben und anbraten. Anschließend mit Pfeffer, Salz und etwas Zimt würzen. Geschälte Tomaten, etwas Petersilie und Wein hinzugeben. Gründlich verrühren und 15 min schmoren lassen. Die Auberginen in einer geeigneten Auflaufform verteilen, das Hackfleischgemisch hinzugeben und mit Oregano bestreuen. Anschließend mit weiteren Auberginen abdecken.
Nun zur Soße: Mit Butter, Mehl und Milch eine Mehlschwitze zubereiten. Eier quirlen und in die nicht kochende Béchamelsoße rühren. Die Hälfte des Schafskäses in die Soße einrühren und diese mit Salz abschmecken. Die Soße über den Auflauf gießen und den Rest Schafskäse drüber streuen. 45 Minuten lang bei 180°C backen.
Ihr braucht:
2 Auberginen
Olivenöl
2-3 Zwiebeln
500g Gehacktes (griechisch: Lamm)
2 Dosen geschälte Tomaten
½ Bund Petersilie
100ml Rotwein
Etwas Zucker, Zimt, Oregano, Salz und Pfeffer
30g Mehl
500ml Milch
2 Eier
eine Packung Schafskäse
Und sie ist gefährlich, denn die unreife Aubergine besitzt das giftige Solanin, welches auch in (keimenden) Kartoffeln und Tomaten vorkommt. Eine reife Frucht erkennt man daran, dass das Fruchtfleisch keine größeren braunen Stellen mehr besitzt. Und keine Angst, durch das Kochen geht rund ein Drittel und durch Braten rund die Hälfte des Rest-Solanins verloren. Darüber hinaus enthält jede Aubergine Nikotin, allerdings in verschwindend geringem Maße.
Früher salzte meine Mama die Auberginen immer vor der Zubereitung, um die Bitterstoffe zu lösen. Da es mittlerweile fast nur noch Arten ohne natürliche Bitterstoffe gibt, ist das Salzen mehr zu einer Geschmacksfrage geworden. Salzen ändert aber auch die Konsistenz einer Aubergine. Man kann sie natürlich auch, ähnlich wie Tomaten, schälen. Auberginen besitzen im Vergleich zur Paprika nur wenig Vitamin C, dafür allerdings viele Mineralstoffe wie Kalium, Kupfer und Mangan.
Zusammen mit frischen Kräutern lässt sich aus Auberginen vieles kochen, was an Urlaub, Sonne und Freizeit erinnert. In den mediterranen Küchen findet sich immer ein Auflauf mit Auberginen, daher stelle ich euch heute eine Variante des griechischen Moussaka vor. Daneben gibt es noch die italienische "Parmigiana di melanzane" oder türkische "Imam bayildi".
Zum Moussaka: die Auberginen waschen und in Scheiben schneiden. Mit Salz bestreuen und 15 min warten. Anschließend mit einem Küchenpapier abtupfen. Die Auberginenscheiben mit Olivenöl goldgelb braten.
Zwiebeln schälen, hacken und ebenfalls kurz anbraten. Hackfleisch dazugeben und anbraten. Anschließend mit Pfeffer, Salz und etwas Zimt würzen. Geschälte Tomaten, etwas Petersilie und Wein hinzugeben. Gründlich verrühren und 15 min schmoren lassen. Die Auberginen in einer geeigneten Auflaufform verteilen, das Hackfleischgemisch hinzugeben und mit Oregano bestreuen. Anschließend mit weiteren Auberginen abdecken.
Nun zur Soße: Mit Butter, Mehl und Milch eine Mehlschwitze zubereiten. Eier quirlen und in die nicht kochende Béchamelsoße rühren. Die Hälfte des Schafskäses in die Soße einrühren und diese mit Salz abschmecken. Die Soße über den Auflauf gießen und den Rest Schafskäse drüber streuen. 45 Minuten lang bei 180°C backen.
Ihr braucht:
2 Auberginen
Olivenöl
2-3 Zwiebeln
500g Gehacktes (griechisch: Lamm)
2 Dosen geschälte Tomaten
½ Bund Petersilie
100ml Rotwein
Etwas Zucker, Zimt, Oregano, Salz und Pfeffer
30g Mehl
500ml Milch
2 Eier
eine Packung Schafskäse
MarenaTotti - 18. Okt, 12:08